Biodiversität
Als Beitrag zum Uno Jahr der Biodiversität 2010 haben wir eine bestehende Hecke mit Wildobststauden ergänzt.
Zu den bekannten Heckenpflanzen wie Schwarzdorn, Weissdorn, Berberitze, Liguster, Schwarzer Holunder, Hagebutte, Hartriegel und Schneeball gesellen sich nun Sanddorn, Roter Holunder, Wacholder, Mispel, Pfaffenhütchen, Felsenbirne, Eberesche (Vogelbeere), Sauerkirschen, Kornelkirschen und Speierling.
Die Hecke bietet nebst Unterschlupf auch Nahrung im ganzen Jahr für ca. 140 Insekten, darunter Schmetterlinge, Falter und Käfer, für viele Vögel aber auch für Säugetiere. Blüten, Blätter, die Beeren und Früchte aber auch die Rinde dienen den Vögel und Insekten als Futter.
Das heimische, zum Teil in Vergessenheit geratene Wildobst liefert auch uns schmackhafte, vitaminreiche Beeren und Früchte.
Das Hegen und Pflegen unserer Hecken macht uns Freude.
2020 realisierten wir einen Weiher mit angrenzender Hecke.
2023 durften wir auf eine Pachtgrundstück eine neue Hecke pflanzen. 30 verschiedene Pflanzenarten setzten wir auf 300m. Verschiedene Strukturen wie Asthaufen, Nistkästen, Steinhügel und Totholz bieten Insekten, Vögel und anderen Tieren Unterschlupf, Nistmöglichkeiten und Nahrung. Ein Sitzplatz darf auch nicht fehlen, mit der Zeit können bestimmt Vögel beobachtet werden.
Die letzten Jahre pflanzten wir kleinere und grössere Hecken so haben wir insgesamt nun 800m Hecken mit Vogelhäusern, Wieselburgen und den verschiedenen Strukturelementen.
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